Hallo,
aufgrund zahlreicher unbeantworter Fragen und unterschiedlicher Aussagen, wusste ich nunmehr keine andere Lösung mehr, als mich hier in diesem Fachforum zur Beantwortung diverser Fragen anzumelden.
Ich habe zugebenermaßen keine Ahnung was das Spülen einer Drainage angeht und bin auch nicht vom Fach.
Ich bin also der Endkunde, der hier auf der Suche nach Erfahrungen vom Fachmann ist.
Ich hoffe, dass ich mit meinen Fragen niemanden auf die Füße treten.
Ich möchte hiermit lediglich verhindern, dass ich eine Firma anheuere, die ggfs. nicht die passende Technik o.ä. - sollte dies überhaupt möglich sein - einsetzt und ich Geld zum Fenster herausschmeiße.
Kurz zu den Umständen vor Ort. Ich bewohne ein EFH, Bj. 94.
In ca. 2,70m bis 3,00m Tiefe (sandiger Lehmboden) liegt eine 100mm Drainage ca. 40-50m rings ums Haus herum, an jeder Gebäudeecke befinden sich Reinigungsöffnungen.
Das Ende des Drainagerohres mündet in einem Schacht in dem das anfallende Wasser über Schmutzwasserpumpen mit Schwimmerschalter weggepumpt
wird.
Die Fragen die ich mir nun stelle sind folgende:
- Mit wieviel Bar müsste eine Spülung durchgeführt werden?
- Wieviel l/min Wasser müsste eingespült werden, um eine Reinigungswirkung zu erreichen?
- Kann diese Menge Wasser durch einen "Standard" Gartenwasserhahn geliefert werden?
- Von wo muß gespült werden?
- Kann die Drainage durch die Spülung beschädigt werden?
- Inwieweit ist es überhaupt möglich evtl. vorhandene Lehmablagerung herauszuspülen?
Also, ich habe Fragen über Fragen und würde sehr gerne eine erfahrene Firma im Raum Braunschweig / Gifhorn - gerne auch im Rahmen eines Wartungsvertrages - für diese Arbeiten beauftragen.
Mir ist bewußt, dass hier vermtl. kein vertiefendes Wissen vermittelt kann.
Es wäre aber trotzdem super, wenn Ihr mir ein paar "Basics" verraten würdet, auf was muß ich achten?
Ich danke euch herzlich im Voraus!
Tobi